Heute Morgen sind wir irgendwie recht müde und kommen nicht früh auf die Füße. Als Erstes suchen wir im Internet weiter nach einer Unterkunft in Prag und werden nach einigen Anfrage auch fündig.

Anschließend gehen wir zum Bäcker um die Ecke frühstücken. Heute steht bei uns das Riesengebirge auf dem Routenplan. Wir nehmen Kurs auf „Horní Misečky“. Das ist einer der Sackorte mit riesigem Skigebiet. Eigentlich dachte ich, dass das Riesengebirge in Polen liegt, aber nach ein paar Kilometern in Polen, fahren wir schon über die tschechische Grenze. Die Strecke ist sehr kurvenreich, die Strassenqualität, bis auf die letzten 5 km, sehr gut und die Tour macht wirklich Laune. Kaum haben wir einen Platz in der Hütte gefunden, fängt ein ordentlicher Schauer an. Wir bleiben trocken, aber die Moppeds sind klatschnass.

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Den Kulturtag fangen wir mit einem Frühstück beim Bäcker um die Ecke an.

Vom Bäcker aus gehen wir in Richtung Altstadt und gelangen auf den Postplatz, der seinen Namen diesem imposanten Gebäude verdankt.

Die Mitte des Platzes ziert diese Schönheit:

Das Wetter ist angenehm und wir buchen eine Stadtführung zu Fuß. Es ist erstaunlich, was man alles erfahren kann, was nicht so augenscheinlich ist. Nach der Führung besichen wir noch die Replika des „Heiligen Grabes“ in Jerusalem, das Kreuzfahrer hier haben errichten lassen.

Unser Fazit: Die Stadtführung hat sich gelohnt. Die 7 Euro sind gut angelegt.

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In Görlitz angekommen suchen wir erst einmal unser Appartment  auf. Parkplätze hat unser Vermieter im Hinterhof reserviert, was uns sehr gut gefällt, weil die Moppeds dann nicht auf der Straße geparkt werden müssen.

https://www.apartments-goerlitz.com/

Das Appartement ist Klasse. Wir haben die Wahl und nehmen eins ganz oben. Je höher, desto weniger Mücken. Da es einen Fahrstuhl gibt, ist das bezüglich der Schlepperei auch egal. Darius, unser Vermieter, ist sehr hilfsbereit und hilft, wo er kann. Wir bekommen von ihm sogar eine Bier-Spende, weil heute Sonntag ist.

Das Abendessen fällt sparsam aus: Mini-Kabanossi, Spreewaldgurken und Bier. Nach Tagen der Schlemmerei ist das vollkommen in Ordnung.

Vom Bäcker aus gehen wir in Richtung Innenstadt und gelangen auf den Postplatz, der seinen Namen diesem imposanten Gebäude verdankt.

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Heute ist Sonntag, es bricht die zweite Woche unserer Tour an. Von Burg (Spreewald) geht es nach Görlitz. Auf dem Weg passieren wir eine ganze Reihe Seen, die durch die Tagebauten in der Lausitz entstanden sind. Am „Dreiweibern See“ entdecken wir einen Gastronomiebereich mit Strand und beschliessen hier einen Halt einzulegen.

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Heute fahren wir nicht mit den Motorrädern. Wir werden das Verkehrsmittel wechseln. Es wird ein Gefährt mit zwei PS (Paddelstärken).

Unterwegs haben wir uns verfahren und so einen Umweg von knapp 7 km gemacht. Dadurch wurde die Tour zum Ende hin noch etwas anstrengend.